Dienstag

So arbeitet der Anlasser richtig?

Wie der Meister die Funktion des Anlassers beschreibt. Die beiden Stromkreise des Anlassers.


Anlasser im Regelbetrieb

Was passiert beim Einschalten der Zündung? Mit dem Einschalten der Zündung liegt Strom an der Klemme 30 an und am Startknopf.   

Mit dem Drücken vom Starterknopf fließt Strom durch den Stromkreis 50 in die Einzugs- und Haltewicklung. Die Wicklung für den Einzug sogt dafür, daß das Ritzel in die Arbeitsposition vorgeschoben wird. 

Die Haltewicklung im Stromdurchfluß bewirkt, daß das Ritzel des Anlassers in seiner Arbeitsposition bleibt, also daß die Verbindung Ritzel und Schwungrad konstant bleibt.

Weiter fließt der Strom auf seinem Weg zur Masse durch die Erregerwicklung des Anlassers über die Kohlebürsten.

Gleichzeitig fließt nun Strom über Klemme 30 und das sich öffnende Relais zur Einzugswicklung. Folge: Potentialausgleich an der Einzugswicklung. Was bewirkt das? 

Einfach ausgedrückt, bekommt so die Einzugswicklung keinen Strom mehr. Über die Haltewicklung fließt der Strom ebenfalls zu Masse. Das Relais öffnet. Dadurch gelangt der Hauptstromfluß über Klemme 30 zum Anlasser.

Folge: der Anlasser dreht. Der Motor wird gestartet. Sobald der Motor eigenständig läuft, lassen wir logischerweise den Starterknopf wieder los. Was passiert?

Die Verbindung von Ritzel des Anlassers und Schwungrad werden von einander getrennt. Das Relais trennt den Durchfluß des Hauptstroms über Klemme 30. Dadurch hört der Anlasser auf zu arbeiten.

Fertig. Startvorgang des Motors ist beendet. Das war´s.

Viel genauer und visuell interessant dargestellt, findest Du die Beschreibung der Funktion des Anlassers hier im Video von Michael Bodack.


Video zum Anlasser im Regelbetrieb





Anlasser im Regelbetrieb

Was passiert beim Einschalten der Zündung? Mit dem Einschalten der Zündung liegt Strom an der Klemme 30 an und am Startknopf.   

Mit dem Drücken vom Starterknopf fließt Strom durch den Stromkreis 50 in die Einzugs- und Haltewicklung. Die Wicklung für den Einzug sogt dafür, daß das Ritzel in die Arbeitsposition vorgeschoben wird. 

Die Haltewicklung im Stromdurchfluß bewirkt, daß das Ritzel des Anlassers in seiner Arbeitsposition bleibt, also daß die Verbindung Ritzel und Schwungrad konstant bleibt.

Weiter fließt der Strom auf seinem Weg zur Masse durch die Erregerwicklung des Anlassers über die Kohlebürsten.

Gleichzeitig fließt nun Strom über Klemme 30 und das sich öffnende Relais zur Einzugswicklung. Folge: Potentialausgleich an der Einzugswicklung. Was bewirkt das? 

Einfach ausgedrückt, bekommt so die Einzugswicklung keinen Strom mehr. Über die Haltewicklung fließt der Strom ebenfalls zu Masse. Das Relais öffnet. Dadurch gelangt der Hauptstromfluß über Klemme 30 zum Anlasser.

Folge: der Anlasser dreht. Der Motor wird gestartet. Sobald der Motor eigenständig läuft, lassen wir logischerweise den Starterknopf wieder los. Was passiert?

Die Verbindung von Ritzel des Anlassers und Schwungrad werden von einander getrennt. Das Relais trennt den Durchfluß des Hauptstroms über Klemme 30. Dadurch hört der Anlasser auf zu arbeiten.

Fertig. Startvorgang des Motors ist beendet. Das war´s.

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